Kampagnenerfolge: Ja zum Stadion und Nein zum Kinderabzug-Bschiss
Von Simon Hugi | Campaigning & Fundraising | 28.09.2020
Gleich bei zwei Vorlagen am Abstimmungswochenende durfte Feinheit mit politischem Kommunikations- und Kampagnen-Knowhow zu Erfolgen beitragen: Die Stadt Zürich stimmte dem Fussballstadion nochmals deutlich zu und das Referendum der SP Schweiz gegen die Erhöhung der Kinderabzüge erzielte ein wuchtiges Nein. Wir gratulieren unserer Auftraggeberschaft!
Erneutes Ja der Stadt Zürich zum Fussballstadion
Die Stadt Zürich hatte dem Bau eines Fussballstadions inklusive Wohnungen bereits 2018 zugestimmt – begleitet von einer Feinheit-Kampagne. Da gegen den Gestaltungsplan das Referendum ergriffen worden ist, kam es erneut zu einer Abstimmung. Auch die neue Kampagne des Ja-Komitees wurde von Feinheit konzipiert und kommunikativ geführt. Mit einem Auftritt, der sich bewusst an die erfolgreiche Kampagne von 2018 anlehnt, sollte das klare Resultat bestätigt werden. Getragen von einem breit aufgestelltem Komitee und Präsenz auf diversen Kanälen ist dies eindrücklich gelungen: Mit 59,1% der Stimmen und einem Ja aus sämtlichen Stadtkreisen fiel das Resultat nochmals deutlicher aus als 2018. Dies bei einer rekordverdächtigen Stimmbeteiligung von 62%.
Auch bei den Kinderabzügen auf der Siegerseite
Für die SP Schweiz durfte Feinheit das Visual für die Abstimmung über die Erhöhung der Abzüge für die Drittbetreuung von Kindern gestalten. Es galt so effektiv wie möglich aufzuzeigen, dass die Gesetzesvorlage nicht das einlöst, was sie verspricht und bloss eine Minderheit der Familien profitieren würde. Mit einer plakativen Gestaltung, die an vergangene versenkte Steuervorlagen anknüpft, konnte Feinheit einen Beitrag zum Abstimmungserfolg leisten: Wuchtige 63.2% der Stimmenden und fast alle Kantone lehnten die Gesetzesvorlage ab.