Facebook vs. Google AdWords

Plakate, Inserate, Flyer, Prospekte, Homepage, Blog, Newsletter... und jetzt auch noch Werbung auf Facebook und Google?

Plakate, Inserate, Flyer, Prospekte, Homepage, Blog, Newsletter... und jetzt auch noch Werbung auf Facebook und Google? Keine Panik. Wir erklären Ihnen, wie es geht.

Beide Plattformen bieten eine riesige Zielgruppe und sind vor allem auf sogenannte “Pay-per-click”-Werbung ausgelegt. “Pay-per-click” bedeutet, dass Werbung nur dann bezahlt werden muss, wenn auch jemand auf die Werbung klickt.

Der Unterschied liegt vor allem bei Ihrem Ziel: Wollen Sie Ihre Marke bekannt machen oder ein bestimmtes Produkt verkaufen?

Auf Facebook verbringen die Nutzer viel mehr Zeit als auf Google. Facebook dient der Unterhaltung und Zerstreuung, auf Google will man schnell an eine bestimmte Information kommen.

Facebook
Dank der langen Verweildauer ist Facebook gut geeignet, eine Marke zu präsentieren und Inhalte rund um die Marke zu verbreiten.

Die Benutzer (wohl auch Sie) geben auf Facebook an, wo sie arbeiten, wo sie zur Schule gegangen sind, welche Bücher sie gelesen haben (oder es zumindest behaupten), welche Bands ihnen gefallen und so weiter. Dank dieser Details können auf Facebook sehr gezielt die richtigen User angesprochen werden.

Es gibt allerdings zwei verschiedene Arten, auf Facebook zu werben. Mit herkömmlicher Werbung und “beworbenen Posts”. Wir empfehlen, auf Facebook keine eigentliche Werbung zu schalten, aber Posts mit Inhalten durch Geld für mehr Benutzer sichtbar zu machen. So können Sie die Geschichte Ihrer Marke mit dem Megafon erzählen – mit Inhalten und nicht mit Anzeigen.

Google AdWords
Wer Googles Suchmaschine nutzt, verbringt dort zwar nicht so viel Zeit wie auf Facebook, hat aber etwas ganz bestimmtes im Sinn. Deshalb ist AdWords ideal um ein spezifisches Angebot zu bewerben.

Wenn ich auf Google nach einem Hotel in London suche, erscheint auch eine Werbung für ein Hotel in London. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf diese Werbung klicke und danach auch ein Zimmer buche, ist relativ hoch.

Fazit
Auf Facebook machen Sie Ihre Produkte und Ihre Marke bekannt und erzählen die Geschichte dazu. Auf Google holen Sie Kaufwillige ab und bringen Sie möglichst ohne Umschweife dazu, Ihr Produkt zu kaufen.

Stephan Germann betreibt Marketing und Online-Business, ist Crowdfunder, Buchhändler und studierter Betriebswirtschafter.