Onlinekampagne: Palmöl heisst Landraub

Auftrag

In der zweisprachigen Kampagne «Palmöl heisst Landraub» setzten sich die NGOs «Brot für alle» und «Fastenaktion» für weniger Produkte mit Palmöl in unseren Läden ein.

Dienstleistung

Mehr Weniger

Palmölplantagen im tropischen Gürtel zerstören nicht nur Regenwälder, sondern bedeuten auch Landraub an der lokalen Bevölkerung: Familien werden vertrieben und Lebensgrundlagen wie landwirtschaftliche Anbauflächen vernichtet. Diese Problematik – u.a. bedingt durch unseren Konsum von Nahrungsmitteln und Kosmetika mit Palmöl – war Thema der Onlinekampagne im Herbst 2017 von Fastenaktion und Brot für alle.

Palmöl-Plantage am Letten?

Herzstück der Kampagne war ein fiktiver Newsbeitrag mit dem ehemaligen Tagesschau-Moderator Charles Clerc und einem überraschenden Auftritt von Victor Giacobbo. Das Onlinevideo überträgt die Landraub-Thematik in Form von geplanten Palmöl-Plantagen mitten in die Schweizer Grossstädte Bern, Zürich, Basel und Lausanne. Lanciert und verbreitet wurde der Beitrag über den Facebook-Kanal Sehen und Handeln.

10 Tage, 10’000 Unterschriften

Ziel der Kampagne war ein Aufruf an die Schweizer Grossverteiler, weniger Produkte mit Palmöl in den Regalen zu führen. In den ersten zehn Tagen nach der Lancierung hatten bereits über 10’000 Menschen unterschrieben.

Neben der Konzeption des Videos gestaltete Feinheit den visuellen Auftritt der Kampagne, steuerte die Onlinewerbung auf Facebook und unterstütze die NGOs im Community-Management und der Medienarbeit. Zum Start der Kampagne wurde das Thema von 20 Minuten und 20 Minutes im Print und Online aufgegriffen.

Onlinekampagne «Palmol heisst Landraub» für die Kundschaft Brot für alle
Onlinekampagne «Palmol heisst Landraub» für die Kundschaft Brot für alle
Onlinekampagne «Palmol heisst Landraub» für die Kundschaft Brot für alle