Wild West in Zürich - Nein zum Polizeigesetz

Nun ist unsere neuste politische Kamapgne draussen. Zumindest aus Feinheit raus. Im Druck und im Netz. Der letzte Monat war voller Ideen, es wurden diskutiert, abgewogen, verhandelt, entscheide getroffen und weiterentwickelt.

Grundsätzliche Interpretationen, wie sehr man provozieren soll, wie sehr man die Bevölkerung abholen soll, wurden berücksichtigt. Man will provozieren, doch nicht mit dem Mittelfinger schocken. Man will ein Zeichnen setzen, aber dennoch nicht eine «Anti-Polizei» Kampagne starten. Man will aber auch nicht brav bleiben. Man will wieder einmal Alles.

Nach diversen Durchläufen setzte sich der Sheriff durch. Er soll den Betrachter anziehen, ihn fesseln und mit den Assoziationen spielen, welche um den Wilden Westen und den Sheriff gemacht werden. Mit gerade mal 2 Sätzen wird dem Betrachter klar gemacht, dass wir keine Willkür, keine vom Beamten selbstgewählte Anwendung des Gesetzes wollen und deshalb dieses Polizeigesetz ablehnen. Die Argumentationen findet man auf www.polizeigesetz.ch, so dass hier weitere Erklärungen überflüssig werden.

Für mich ein wirklich schönes Gefühl, so kurz vor Weihnachten noch ein so spannenden Auftrag abzuschliessen im Wissen, dass nun 200 F4-Plakate, 1000 A3-Plakate, 30'000 Flyer und 5'000 Postkarten gedruckt werden. Da lohnt sich all die Mühe die man in ein solches Projekt hineinsteckt, auch wenn man «nur» zur Ausführenden Gruppe und nicht zum Komitee direkt gehört.

- polizeigesetz.ch
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