Vom Kinderzimmer ins Casino

An der Zurich Pop Con konnten wir Wissen über tückische Anreizsysteme für Kinder und Jugendliche vermitteln: Gemeinsam mit einer Fachexpertin haben wir beleuchtet, wie Mikrotransaktionen in Games die Geldspiel-Mentalität schulen.

Nachdem wir Anfang Jahr mit einer nationalen Präventionskampagne auf die Risiken von Online-Geldspielen aufmerksam gemacht haben, trudelte eine Einladung zur Zurich Pop Con & Game Show ein. Sie ist das grösste Festival der Schweiz für Popkultur, Gaming, Cosplay, Digital Entertainment, Comic, Anime, Manga und K-Pop und lockte am letzten Wochenende rund 38’000 Personen an.

Gerne haben wir zugesagt für ein Panel zum Thema «Vom Kinderzimmer ins Casino: Wie Mikrotransaktionen in Games die Geldspiel-Mentalität schulen». Unser Profi in digitaler Kommunikation, Moritz Friess, sensibilisierte gemeinsam mit Kathrin Amann von der Ostschweizer Fachhochschule auf die Tücken der Anreizsysteme, die bei In-App-Käufen in Games zum Einsatz kommen.

Hier gibt es Einblick ins Panel:

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Das Wichtigste in Kürze

In-App-Käufe in Games sind eine bewährte Methode der Industrie, um in sogenannten Free-to-Play-Apps Geld zu verdienen. Die Mechaniken, die in Mobile Apps wie Clash of Clans, Minecraft oder mittlerweile auch in Games auf der Xbox-Konsole gängig sind, haben Schattenseiten. So ist etwa Budgetkontrolle ein Thema, das in den Medien immer wieder Beachtung findet. Dementsprechend gross ist die Anzahl an technischen Möglichkeiten, welche den Eltern eine Kontrolle geben.

Am Panel an der PopCon haben wir den Fokus jedoch auf die Anreizsysteme gerichtet, mit denen die erwähnten Mechaniken arbeiten. Dadurch wollten wir aufzeigen, wie nahe diese den Anreizsystemen von Geldspielen sind und inwiefern diese von Bezugspersonen der Kinder begleitet werden sollten.

Moritz Friess

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