Meine ersten Tage bei Feinheit und wie es überhaupt so weit kam
Von Sascha Moetsch | Team | 04.12.2011
Zeitungen austragen, im Service aushelfen oder in einem Callcenter arbeiten – dies alles sind Möglichkeiten, um als Student noch ein paar Franken dazu zu verdienen. Da ich weder den Drang verspüre, morgens um 4 Uhr aufzustehen, um in der Kälte Zeitungen zu verteilen, noch besonders begabt bin im Jonglieren mit Tellern und mich auch nicht zur Kategorie der Vieltelefonierer zähle, habe ich nach etwas ganz anderem gesucht.
Etwas, das zu meinem Studium im Bereich «Digital Film & Animation» am SAE Institute in Zürich passt. Etwas, das ich Teilzeit neben dem Studium machen kann. Etwas Kreatives, das am besten noch möglichst viel mit Film zu tun hat. Aber vielleicht doch nicht nur auf Film beschränkt ist. Und auch Erfahrungen bringt, die mir in Zukunft nützlich sein werden.
So bin ich dann bei meiner Suche im Internet zufälligerweise auf Feinheit gestossen. Zwar konnte ich mich nicht erinnern, zuvor schon einmal von dieser Firma gehört zu haben, aber ihr Tätigkeitsbereich erschien mir genau richtig und ihr Portfolio enthielt einige bekannte Namen, sowie Videos, die ich bereits einmal gesehen hatte. Auf meine Bewerbung erhielt ich dann auch prompt eine positive Antwort; eine Praktikumsstelle wurde mir angeboten.
Bald darauf hielt ich also Einzug in diese grosse «Wohngemeinschaft». Ja, in der Tat erinnert mich Feinheit zwischendurch mehr an eine WG als an eine Firma. Da werden zusammen Weihnachtskekse gebacken, Tischfussball gespielt und Mittagessen gekocht. Dies war auch meine erste grosse Herausforderung am ersten Arbeitstag: Ein Mittagessen für 18 Personen auf den Tisch zu zaubern. Wo sich doch meine Kochkünste eher in Grenzen halten ...
Dennoch scheint mein Hörnli-Auflauf Anklang gefunden zu haben, und bis jetzt habe ich auch noch von niemandem etwas betreffend Folgebeschwerden gehört ...
Nun arbeite ich bereits drei Wochen hier und die Arbeit gefällt mir sehr. Mein grosses Projekt zurzeit ist ein personalisierbarer Film (weitere Infos folgen). Nebenbei habe ich noch mit ein wenig Web-Scripting begonnen: Ziel ist eine Website-Navigation mit Parallax-Effekt, ermöglicht durch jQuery.
Somit habe ich bei Feinheit den idealen Job neben meinem Multimedia-Studium gefunden, der mir auch Einblicke in andere Bereiche als nur mein Spezialgebiet ermöglicht und mich das theoretische Wissen aus dem Studium praktisch anwenden lässt. Ich freue mich, weiterhin hier arbeiten zu können!