Die Referenten Moritz Zumbühl, Peter Hotz, Maximilian Stern und Simon Felix

KI: Es gilt, die richtigen Anwendungen zu finden!

Künstliche Intelligenz betrifft uns alle. Beim letzten FeinTalk haben wir beleuchtet, welche Erfahrungen zwei öffentliche Verwaltungen bereits mit KI-Anwendungen gemacht haben. Unsere Gäste waren sich einig: Experimentieren ist wichtig.

Künstliche Intelligenz (KI) treibt die Menschen um. Das zeigte sich nur schon daran, dass unser Zürcher Büro beim FeinTalk vom 25. Februar 2025 bis auf den letzten Platz gefüllt war. Rund 50 Personen aus Behörden, NGOs und Unternehmen fanden sich ein, um den Referaten und den Diskussionen zum Thema «KI-Anwendungen in Verwaltungen» zu lauschen.

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Unser Verwaltungsratspräsident Moritz Zumbühl führte ins Thema ein. Dabei machte er klar: KI-Anwendungen sind eine gemeinsame Aufgabe für Technologie, Politik und Kommunikation. Denn um Technologie zu fördern, braucht es politische Unterstützung. Und damit Technologie auf Akzeptanz trifft, braucht es kommunikative Begleitung.

Unser Angebot in diesem Bereich:

Sinnvolle KI-Anwendungsbeispiele

Danach folgten konkrete Anwendungsbeispiele von unseren Gästen. Peter Hotz vom Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich stellte ein KI-Tool vor, das den Mitarbeitenden hilft, auch zu sehr technischen oder juristischen Themen möglichst verständlich mit der Bevölkerung zu kommunizieren. Dazu wurde die KI mit einem bereits bestehenden Sprachleitfaden gefüttert. Dank dem Tool können die Mitarbeitenden nun eigene Texte automatisiert analysieren oder gleich vereinfachen lassen.

Maximilian Stern vom Digitalisierungsprogramm Digi+ der Stadt Zürich erzählte, dass er von Abteilung zu Abteilung geht, um gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitenden zu überlegen, welche KI-Anwendungen für sie in Frage kommen. Zentral sei, stets die Bedürfnisse der Nutzenden im Fokus zu haben. In der Energieberatung etwa könne die KI unterdessen Hauseigentümer:innen helfen, individuell benötigte Informationen zu finden. Doch auch eine KI brauche Zeit zum Lernen: In den ersten Tests seien die Antworten noch miserabel gewesen.

Fehlertoleranz oder Kontrolle

Weiter lieferte Simon Felix von Ateleris, unserem Partner für Machine Learning und Kommunikationslösungen, hilfreiche Erklärungen und Einordnungen rund ums Thema KI. Und zum Schluss nutzte das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und eigene Erfahrungen einzubringen.

Hier gibt’s ein paar Einblicke in den FeinTalk:

Der Tenor am FeinTalk: Beim Anwenden von KI braucht es Fehlertoleranz – oder Kontrolle. KI-Anwendungen sollten also entweder nur für Dinge eingesetzt werden, bei denen Fehler verkraftbar sind. Oder es sollte immer noch ein Mensch kontrollieren, was die KI produziert hat. Doch Ausprobieren und gezieltes Einsetzen lohnt sich auf jeden Fall!

#FeinTalk – Wissen entwickelt sich, wenn es geteilt wird.

Weitere Feinheit-Inputs rund ums Thema KI:

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