Das Moritztechnische Twitter Experiment

Lange lange habe ich mich geweigert, teils weil ich mich voe dem gläsernen Menschen Moritz fürchte und teilweise weil ich lange nicht verstehen konnte was daran so spannend sein könnte maximal 140 Zeichen lange Text-Nachrichten in die Welt hinaus zu beamen. Nun hab ich dank einem Besuch bei Steffen in München doch angefangen zu twittern. Twitter ist wohl das aktuellste Beispiel des endgültigen Datenoverkills und das modernste Beispiel wie uns das Internet "hilft" unseren Kommunikationshunger zu stillen.

Mit Twitter kann man der Welt mitteilen was man gerade macht, denkt, vorhat zu machen oder schon immer machen wollte. (Who the fuck soll es eigentlich interessieren was ICH gerade mache?) Eigentlich nach dem Prinzip SMS nur ein bisschen intelligenter. So kann man andere Twitterer direkt anschreiben und den Twitter eines anderen Meschen abonnieren, zum Beispiel per SMS was die ganze Geschichte wirklich interessant macht, und da fängt der Spass an - hab ich mir jedenfalls sagen lassen.

Ich hab mit vorgenommen bis zu meinen Ferien in 10 Tagen richtig brutal zu zwitschern. Mal sehen was ich dann zu berichten habe, nach nur wenigen Stunden glaube ich; da hab ich ein ganz grosser Suchtfaktor total unterschätzt. Uii ich hab vergesse zu zwtischern das ich gerade blogge.

Hier findet Frau und Mann das Gezwitscher von Moritz Zumbühl.