Daniel Stolz

Digitaler Wahlkampf für Nationalratswahlen

Der Wahlkampf 2015 war der teuerste Schweizer Wahlkampf aller Zeiten – nach Schätzungen wurden im Wahljahr rund 18 Millionen Franken ausgegeben. Der Grossteil der Ausgaben floss in die Plakatwerbung – der Anteil der Online-Werbung bewegt sich im einstelligen Prozentbereich.

Online neue Wählerschaft erreichen

Im Gegensatz zu vielen anderen Kandidierenden für die National- oder Ständeratswahlen investierte Daniel Stolz einen namhaften Anteil seines Wahlkampfbudgets in den digitalen Wahlkampf. Der Stadtbasler FDP-Präsident konnte 2012 in den Nationalrat „nachrutschen“ und trat als Bisheriger zu den Wahlen an. Das Ziel der Online-Werbung war es, mittels Targeting bestehende Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren und eine neue Wählerschaft anzusprechen. Für den digitalen Wahlkampf setzte Daniel Stolz auf das Know-how von FEINHEIT.

Digital aus dem Vollen geschöpft

Mit spezifischen Eingriffen und Online Marketing Massnahmen wurden zusätzliche Besucherinnen und Besucher auf seine bestehende Website geführt. Zudem stand ein professioneller Aufbau der Social Media-Profile – Facebook und Twitter – im Fokus. Für visuellen Content sorgte die Agentur neben Bildposts auch mit Videoproduktionen, die via Social Media beworben worden sind. Zudem produzierte FEINHEIT einen eBoard-Spot für den Bahnhof Basel.

Stimmen: Persönliches Ziel erreicht

Daniel Stolz erreichte bei den Wahlen 2015 mit über 7’600 Wählerstimmen rund 3’000 Stimmen mehr als bei den Wahlen 2011 – und damit sein persönliches Ziel. Der Grund dafür, dass es nicht zur Wiederwahl in den Nationalrat gereicht hat, lag im starken Abschneiden des bürgerlichen Listenpartners. An der digitalen Strategie, so versichert Daniel Stolz, würde er nichts ändern wollen.