Abbruch-Initiative erfolgreich versenkt
Von Jon Pult | Campaigning & Fundraising | 25.09.2018
Feinheit setzte die Abstimmungskampagne im Kanton Zürich gegen die Initiative «Stoppt die Limmattalbahn – ab Schlieren» um.
Am 23. September 2018 hat die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich über die Volksinitiative «Stoppt die Limmattalbahn – ab Schlieren» abgestimmt und diese mit fast 83 Prozent Nein-Stimmen wuchtig abgelehnt. Dank diesem deutlichen Verdikt werden die Bauarbeiten an der Limmattalbahn nicht in Schlieren gestoppt, wie dies die Initiative verlangte. Damit kann das gesamte Bahnprojekt von Zürich-Altstetten bis nach Killwangen (AG) erstellt werden.
Konzeption, Produktion und Beratung
Feinheit hat für das Komitee «Nein zur halben Limmattalbahn» – im Auftrag und in direkter Zusammenarbeit mit der Limmatstadt AG – die Abstimmungskampagne konzipiert, die Werbemittel produziert, das Online-Marketing betrieben und die Kampagnenleitung strategisch und taktisch beraten. Als Werbemittel wurden Plakate, Flyer, Inserate sowie die Website und Social-Media-Content produziert.
Eine halbe Limmattalbahn macht keinen Sinn
Da der Entscheid über den Bau der Limmattalbahn bereits 2015 in einer Volksabstimmung gefällt wurde, riet Feinheit der Kampagnenleitung bei dieser erneuten Abstimmung nicht nochmals eine verkehrs- und wirtschaftspolitische Grundsatzdiskussion zu führen. Vielmehr sollte die Kampagnen darauf hinweisen, dass halbe Sachen einfach keinen Sinn ergeben. Diese einfache aber wirksame Hauptbotschaft wurde visuell und textlich dargestellt und mit einer kleinen Teaser-Plakat-Aktion zum Kampagnenstart verdeutlicht.