KMU IT-Infrastruktur - Mini IT Folge 4 - Software-Lizenzkosten statt Karibik-Ferien
Von Moritz Zumbühl | Keine | 29.01.2008
Als Dienstleistungsunternehmen haben wir ja zum Glück keine wirklich teuren (>50'000 CHF) Investitionen wie eine Maschine, ein Wagenpark oder ein Flugzeug. Was hingegen wirklich ins Geld geht sind die Lizenzkosten für all die Software welche wir einsetzen. OpenSource wird auch bei uns eingesetzt, aber um gewisse Standard Packages kommen wir einfach nicht herum. Adobe, der Platzhirsch mit einem quasi Monopol im Kreativ-Bereich, kriegt von uns am meisten Geld. Für alle Interessierten hier mal eine Zusammenstellung was wir in den letzten 16 Monaten für Software ausgegeben haben:
Server (1 Stück)
Mac OS X Server, EMC Retrospect Backup Server
Total 1440
Arbeitskisten OS
OEM... puh.
Kreativ Arbeitsplätze (3 Stück)
Adobe Creative Suits in allen Formen (Web, Master & Design) und Acrobat
Total 10750 Franken
Programmierer Arbeitsplätze (2 Stück)
Ubuntu Linux, JEdit...
Total 0 Franken
Office
2 Microsoft Office Lizenzen und Openoffice (für 0 CHF)
Total 1200 Franken
Shareware
Transmit, BBedit, OmniGraffle, Omni Outliner, etc.
Total Circa 300 Franken
Ergibt ein Total von 13'690 Franken. Ist eine stattliche Zahl, wobei wir ab jetzt auf Upgrades setzen können und drum wohl in Zukunft nicht mehr so bluten müssen. Bin ich ziemlich froh, denn so kann ich mir eventuell auch bald wieder anständige Ferien leisten! ;)